0

KM

Meinungen - Stimmen

Spartathlon Nr. 25
01.10.2023 100%
66
27.03.2024
200.000 km
31.08.2024

(Lauf)-Freunde - Partner

Getreu dem Motto von Zig Zaglar: „Du musst nicht spitze sein, um anzufangen. Aber du musst anfangen, um spitze zu werden“, will ich an dieser Stelle ganz bewusst einigen Menschen die mich und die ich begleitet habe, zu Wort kommen lassen:

Hallo, ich heiße Angelika und seit 2016 laufe ich Strecken, die länger als die Marathondistanz sind. Als ich Huberts Buch vom Spartathlon las, war ich empört und fasziniert zugleich. Ich war bereits 100 km am Stück gelaufen, aber 246 km? In 36 Stunden? Jedem schießen die gleichen Fragen durch den Kopf: „Schläft man da? Hält man da an zum Essen? Hat man Pause?“ Durch einen glücklichen Zufall lernte ich Hubert persönlich kennen und er bestärkte mich, dass ich den Spartathlon auch schaffen könnte. Er begleitete mich durch viele Höhen und Tiefen seit 2019. 2020 fiel der Spartathlon leider aus, 2021 wurde ich zum ersten Mal Mutter. 2022 reichte meine Qualifikation noch und ich arbeitete mich vom Wochenbett zum Start an der Akropolis hoch. Ohne Huberts aufmunternde Worte hätte ich mir das alles nicht zugetraut. Aufmunternd, mahnend, aber immer realistisch, ging er gemeinsam mit mir dieses große Projekt an. Leider musste ich bei km 148 aufgeben, weil ich mit dem Zeitlimit nicht mehr mithalten konnte. Das fühlte sich für mich lange wie eine Niederlage an. Ich brauchte Zeit, um zu begreifen, was ich alles gelernt und verstanden hatte. Was Hubert mir für wertvolle Tipps nicht nur für dieses eine Trainingsjahr, sondern für mein ganzes Leben mitgegeben hatte. Ich begleitete Hubert 2022 bei der Tortur de Ruhr und schaffte immerhin 200 km, während ich immer noch mein Baby stillte. Hubert finishte natürlich die 235 km von der Quelle bis zur Mündung der Ruhr. Ich will gar nicht viel von mir erzählen, weil dies ja Huberts Internetseite ist. Ich möchte aber damit ausdrücken, dass ich Hubert in all der Zeit immer mehr schätzen lernte und er heute sowas wie ein Vorbild und ein Mentor für mich ist. Ich erlebte ihn, wie er viele Läufer/innen beraten hat. Manche haben das verstanden und umsetzen können, was er ihnen sagte, andere nicht. Aber er hat immer ein offenes Ohr und man bekommt von ihm immer eine ehrliche Meinung. Mittlerweile beeindruckt mich seine Herangehensweise ans Leben und der Umgang mit anderen Menschen mindestens genauso wie seine sportlichen Erfolge. Ich habe erleben dürfen, wie hart der Spartathlon ist. Ich habe noch einen Weg zu gehen, sportlich, mental und privat, bis ich nochmal versuchen werde, zu Leonitas zu laufen. Es muss einfach alles passen an diesem Tag und man muss mit sich selbst absolut im Reinen sein, um überhaupt eine Chance zu haben Spartha zu erreichen. Das dies Hubert so oft gelang, ist einfach nur anerkennenswert und er hat sich auf bedeutende Weise unter all den Ultraläufern einen Namen gemacht. Jeder Ultraläufer, der sich ein bisschen mit der Geschichte des Ultralaufens befasst, kennt den Namen Yiannis Kouros, den schnellsten und besten Ultraläufer aller Zeiten. Gleich danach würde ich Hubert Karl nennen, den beständigsten und bescheidensten Ultraläufer, den es für mich je gegeben hat.

Angelikaklein

Ich bin 22 Jahre alt und studiere zur Zeit Grundschullehramt. Die letzten 6 Monate war ich Au Pair in Australien. Danach bin ich noch durch Bali und auf den Fiji Inseln gereist. In der gesamten Zeit hat mich Hubert gecoacht. Somit war das Training online. Hubert war in Deutschland und ich am anderen Ende der Welt! Er hat mir wöchentlich einen Trainingsplan zusammengestellt und mir nach jeder Trainingseinheit ein kurzes Feedback gegeben. Ich wollte in der Zeit im Ausland fit bleiben und dafür war er für mich der beste Trainer. Hubert hat mich immer wieder voll aufgebaut, wenn ich mal einen schlechten Tag hatte. Alles hat perfekt geklappt und ich bin mehr als zufrieden.

Video

antoniadklein

Mein persönliches Bestreben ist immer, neue Ziele zu erreichen, um mich stetig zu neuen Höchstleistungen zu pushen. Gleiches gilt auch für meinen beruflichen Alltag und ich versuche dort durch Innovation, Motivation und Teamgeist meine Zaundirekt Mannschaft zu motivieren, um unsere Ziele als TEAM und Firma zu erreichen. Bei mir steht ganz klar die Kollegialität untereinander und die Teamstimmung im Vordergrund, da man als Firma nur gemeinsam Ziele erreichen kann. Um diesen Teamgeist weiter zu stärken, die Gesundheit meiner Mitarbeiter zu fördern und um ein weiteres gemeinsames Ziel (Bamberger Weltkulturerbelauf) zu erreichen, habe ich im August 2022 Hubert Karl kontaktiert. Schnell war klar, das ist der richtige Mann für mein Vorhaben und wir haben kurzerhand einen Zaundirekt-Laufkurs ins Leben gerufen. Hubert Karl besitzt die Fähigkeit, durch seine Persönlichkeit und sein ruhiges Auftreten, jeden Läufer, egal mit welchen Voraussetzungen (unabhängig der körperlichen Fitness etc.) für das Laufen zu begeistern. In den gemeinsamen Kursen, sowie auch in den Ernährungseinheiten gibt er hilfreiche Tipps, die man ganz simpel mit seinem Alltag verknüpfen kann und auch nachhaltig davon profitiert. Durch seine authentische und ehrliche Geradlinigkeit, hat der Großteil auch dieses Jahr an weiteren Kursen teilgenommen und freut sich über viele weitere gemeinsame Laufeinheiten. Mich persönlich hat er durch kontinuierliches Training, Laufanalysen und dem richtigen Schuhwerk zu schmerzfreien und längeren Distanzen verholfen, so dass ich dieses Jahr die Halbmarathondistanz bewältigen konnte. Gerne verbringe ich meine Freizeit mit bodenständigen und ehrlichen Menschen und das spiegelt Hubert Karl absolut wieder!

Fabian

Hallo, ich heiße Florian, bin 41Jahre jung und laufe seit 2012 gerne auch mal weitere Distanzen. Kennengelernt habe ich Hubert, wie sollte es auch anders sein, beim Laufen. Genauer gesagt beim Spartathlon 2017. Ich habe mich damals nicht getraut ihn anzusprechen, weil ich fälschlicherweise davon ausgegangen bin, dass sich ein Leistungssportler wie Hubert kaum mit Hobbyläufern abgibt. Schnell durfte ich das Gegenteil erfahren. Hubert ist ein ehrlicher und sehr bodenständiger Mensch. Die Sportartikelindustrie will uns jeden Tag aufs Neue weismachen, dass wir unsere Laufziele nur mit den teuersten GPS-Uhren, ihren innovativsten Schuhen, speziellen Nahrungsergänzungsmitteln und den absurdesten „must-haves“ erreichen können. Es scheint fast unmöglich die Ziellinie ohne diese Dinge zu erreichen. Sportler, ambitioniert oder einfach nur der Gesundheit wegen, glauben diesen Blödsinn nur leider allzu oft und lassen sich dadurch verunsichern. Hubert lässt sich von alldem nicht beeindrucken und setzt als Trainer genau da an, wo viele aufhören, hinzusehen. Er lenkt die Konzentration wieder aufs wesentliche, regt zum Nachdenken an und zeigt Lösungsansätze auf.
Hubert zeigt mir, dass es auch ohne diesen Kram geht.

Florianklein

Lieber Hubert, für mich bist du Mr. Spartathlon….nein, du bist viel viel MEHR für mich! Wir kennen uns jetzt seit 20 Jahren. Seit meinem ersten Start beim Spartathlon 2003. Damals wusste ich, dass du bereits 6 mal gefinished hast, und obwohl du ein wenig kleiner bist als ich, habe ich damals schon zu dir aufgesehen. Das mache ich auch heute noch. 2003 teilten wir unser Zimmer in Athen vor dem Start. Du bist für mich DER Ultraläufer, mein absolutes Vorbild, was deine Einstellung angeht, deine Ernährung, dein Training, was deine Konsequenz angeht, was deine, trotz aller Erfolge, vorhandene Bescheidenheit angeht! Als du dein Buch herausgebracht und es vorgestellt hast, war ich bei dir in Zeil auch dabei. Du hast daraus vorgelesen. Wie bescheiden du geredet hast, dein Ausdruck, deine Stimme dabei waren. Ich habe mich dann irgendwann gemeldet und gefragt ob ich was sagen kann!? Zu dem Zeitpunkt hattest du DIESEN Spartathlon schon öfter gefinished als jeder andere Mensch. Ich weiß noch genau, was ich gesagt habe: „DU bist für mich so etwas wie ein Gott des Spartathlons. Aber ganz bestimmt nicht nur für mich! Fast JEDER, der dort an den Start geht, kennt deinen Namen! Und natürlich die Organisatoren und Streckenposten kennen „Hubert Mr. Spartathlon Karl“ schon seit über 3 Jahrzehnten!“ Deswegen glaube ich, dass du auch dieses Jahr diesen schwierigen Lauf wieder finishen wirst! Leider werde ich nicht dabei sein. Ich werde aber ONLINE jeden deiner Schritte verfolgen. 35 Stunden und 33 Minuten lang. Das wird deine Finisherzeit dieses Jahr sein, wenn du zum 25. Mal am Leonidas ankommst. Ich drücke dir jetzt schon die Daumen und bin ultra extrem dankbar, dass ich dich kennengelernt habe, du immer wieder meine Motivation gewesen bist und ich dich meinen Freund nennen darf. Hubert, mach(t) es ein weiteres Mal! Dein Freund, Maik

Maikklein
Mit Hubert durfte ich vor fast 10 Jahren das Laufparadies ins Leben rufen. Ich habe seitdem dankenswerterweise viele hunderte – wenn auch für sein Niveau wenige Kilometer – gemeinsam in unserer schönen Region laufen dürfen. In dieser Zeit mit Hubert habe ich erfahren, dass Laufen mehr ist als Small-Talk mit dem eigenen Gehirn. Hubert hat mir nicht nur als Lauftherapeut weitergeholfen. Es heißt – ja vielleicht nicht ganz ungelogen – Läufer würden sich auf ihren gemeinsamen Kilometern vieles erzählen – damit hat Hubert und der Sport, den wir so lieben, mich therapeutisch wirksam auch durch Lebenskrisen getragen. Im Laufsport ist ja oft die Rede vom “runners-high“. Es soll sich dabei um einen rauschähnlichen Zustand handeln, den Läuferinnen und Läufer beim ausgiebigen Training oder in einem Wettkampf erreichen. Wenn ich an Hubert Karl denke, dann denke ich ans „runners-high“ – er verkörpert es.
MarcoDklein

Hubert war für mich der Retter in der Not, indem er mir meinen großen Traum Polizistin zu werden erfüllt hat! Ich lernte Hubert 2021 kennen, nachdem ich im Rahmen meiner Polizeiausbildung an einer Sportleistung scheiterte. Das Ziel: 5km in 30 Minuten, bisherige Bestleistung: 4,6km. Ich weiß, für viele Läufer*innen hört sich die verlangte Leistung nach nichts besonderen an, aber für mich war es die bislang größte sportliche Herausforderung in meinem Leben. Denn obwohl ich eine gute körperliche Grundfitness besaß und in anderen Sportbereichen der Ausbildung durchaus sehr gute Leistungen erzielen konnte, war ich läuferisch leider extrem untalentiert. Da kam also viel Arbeit auf uns zu! Mit gezielten Personal-Training nahmen wir die Sache in Angriff und Hubert begleitete mich bei mehr als 60 Laufeinheiten über ein Jahr hinweg. Er stand mir in dieser Zeit stets mit Rat und Tat zur Seite und konnte mich jede Woche aufs neue motivieren weiter läuferisch an mir zu arbeiten. Dadurch konnte wir selbst die härtesten Laufeinheiten gemeinsam meistern! Hubert besitzt das Wissen zur passenden Zeit die richtigen Zahnrädchen zu drehen, um das Beste aus jedem herauszuholen. Trotz unserer Entschlossenheit und Ausdauer hatten wir aber auch mit einigen Rückschlägen zu kämpfen, die mich im Training zurückfallen ließen. Aber durch ihm habe ich gelernt, dass es nicht schlimm ist auch mal einige Schritte zurück machen zu müssen, denn der Körper vergisst bereits erlerntes nicht so schnell wieder. Und da waren wir nun am 31. Mai 2022 nach viel harter Arbeit, Schweiß, Tränen und Durchhaltevermögen. Und was soll ich sagen, es hat sich gelohnt. Mit einer Zeit von 29:44 Minuten übertrat ich die 5-km-Marke und lief damit auch meine persönliche Bestzeit. Hubert hat mir gezeigt, dass Disziplin und harte Arbeit Träume wahr werden lässt. Lieber Hubert, ich danke dir von Herzen für alles! Danke, dass es dich gibt!

 

Video

Marisaklein

Hubert und ich kennen uns seit 1990, als wir gemeinsam unseren jeweils ersten 24-Stunden-Lauf in Esslingen bestritten, der Beginn einer langen Freundschaft. Wenn ich mich richtig erinnere, war ich es, der ihm als Erster den Floh von diesem sagenumwobenen „Spartathlon“ ins Ohr gesetzt hat, nachdem ich mir 1991 daran die Zähne ausgebissen hatte und 1992 finishten wir dann beide erstmals gemeinsam dort. Damals war ein gewisser Robert Meadowcroft derjenige, zu dem wir mit seinen 10 Finishes andächtig aufsahen, die absolute Koryphäe dort und damals hätte ich mir nicht träumen lassen, dass Hubert ihn einmal so denkwürdig und langfristig als „Mr. Spartathlon“ ablösen würde. Chapeau!
Wir waren noch mehrmals gemeinsam beim Spartathlon, aber auch bei 100 km- und 24-Stunden-Läufen an der Startlinie, aber ein Läufchen ist mir in bleibender Erinnerung, zumal es eindrücklich Huberts (und meine) leicht verrückte Seite zeigt… Zusammen mit einigen anderen Ultraläufern (darunter auch Helmut Urbach, 7-facher Biel-Sieger und Stimmungskanone) trafen wir uns abends auf dem Bauernhof unseres gemeinsamen Laufkumpels Gerhard Gattenmeyer. Es gab eine ziemlich deftige Brotzeit und um Mitternacht trabten wir los nach Ingolstadt, zum Pferdemarkt. Es gab unterwegs jede Menge Anekdoten, wir hatten viel Spaß (alle 15 km auch Verpflegung) und nach 70 km kamen wir morgens um 7 Uhr auf dem Pferdemarkt an und nach einer kurzen Katzenwäsche im Rotkreuz-Zelt gings schnurstracks ins Festzelt. Während ich Antialkoholiker nur mühsam (eher gar nicht…) die Augen offen halten konnte, mussten vor allem bei Hubert und Helmut bei bester Laune diverse Maß Bier dran glauben, ich habe die beiden echt bewundert!
Bleib leicht verrückt, lieber Hubert, aber schon die „Route 66“-Planung zeigt ja, dass ich mir darum keine Sorgen machen muss!

Reinhard

Hubert kennenzulernen, hat mich im wahrsten Sinne des Wortes bewegt. Vor mittlerweile über 20 Jahren hat er mich zum Laufen motiviert (und motiviert mich heute immer noch). Egal ob es die regelmäßige Bewegung ist, die meinen Alltag bereichert oder den Blick auf eine bewusstere Ernährung. Deshalb war schon vor der Geburt meiner beiden Kindern klar, dass ich sie bei Hubert in der Leichtathletikgruppe „Rote Teufel“ anmelde. In seinen wöchentlichen Trainingseinheiten mit den Kids vermittelt er diese Inhalte bereits spielerisch, diszipliniert und vor allem bewegend. Danke Hubert 🙂

 

Video

Stephanieklein
Inhalt umschalten